Ausflugsziele & Sehenswürdigkeiten in der Ostschweiz


Ostschweiz & Liechtenstein - Die Seen, die Hügel, die Berge

Die Region Ostschweiz und Fürstentum Liechtenstein liegt eingebettet zwischen dem Bodensee und den Voralpen. Die vielfältige Ferien- und Ausflugregion: sanfte Hügellandschaften im Appenzellerland, schneeweisse Gipfel im Heidiland, unendliches Grün im Thurgau, liebliche Weinberge in Schaffhausen, einzigartige Stickereikunst und antike Manuskripte in St.Gallen oder Natur pur mit dem historischen Raddampfer auf dem Zürichsee geniessen.

Geniessen Sie eine Reise vom tosenden Rheinfall aufwärts an das Bodenseeufer, in den Thurgau mit Obstplantagen wo das Auge reicht. Weiter über die sanft gewellte Hügellandschaft, zum mächtigen Alpsteinmassiv, lassen Sie den Blick zu den Gipfeln der sieben Churfirsten, das St. Galler Rheintal, das Fürstentum Liechtenstein, ins Heidiland und an den Zürichsee schweifen. «Familien willkommen» heisst es in Malbun/Fürstentum Liechtenstein und im Toggenburg. Wir laden Sie ein, auf einer Reise quer durch die Ostschweiz – kommen Sie mit und lassen Sie sich inspirieren.

Appenzellerland - Sönd Willkomm!

Im Land der Appenzeller mit ihren wunderschönen Trachten, den schmucken Häusern, den traditionellen Alpfahrten und den urtümlichen Silvesterkläusen. Brauchtum und Tradition sind im Appenzellerland nicht nur leere Worte - hier werden sie leidenschaftlich gelebt. Die Welt der Appenzeller ist noch in Ordnung. Sie wohnen in heimeligen Holzhäusern und pflegen ihre vielen Bräuche rund ums Jahr. Witzig sind sie, und musikalisch auch. Es gibt sogar zwei Wanderwege wo man von einem Witz zum nächsten wandert. Und wer kennt nicht den berühmten Appenzeller Käse? Die Appenzeller Schaukäserei in Stein bietet die einzigartige Gelegenheit, bei der Herstellung von Appenzeller Käse zuzuschauen.

Herisau: Hauptort des Kantons Appenzell Ausserrhoden.  Appenzell Ausserrhoden  ist in seinem Wesen ein Dorf geblieben.  Kommen Sie und entdecken Sie dieses Dorf, die gepflegten Strassenzüge, die verträumten Gässchen. Im Süden grüsst erhaben der Säntis. Auf dem Hausberg des Appenzeller Landes ist es zu jeder Jahreszeit schön, sofern die Sicht gut ist. In Urnäsch gilt noch der julianische Kalender, weswegen Neujahr gleich zwei Mal gefeiert wird: am 1. und am 13. Januar jeden Jahres. Das bekannte Silvesterklausen.

Appenzell: Die Mischung aus Tradition, Eigenart und Innovation hat viele Ideen und Produkte hervorgebracht, die den Namen Appenzell weit über die Kantonsgrenzen bekannt und beliebt gemacht haben. Charakteristisch für Appenzell sind die buntbemalten Häuser im autofreien Kern, das Siedlungsbild, die bäuerlich und kirchlich geprägte Kulturlandschaft und das religiöse und sennische Brauchtum. Rund um das freundliche Städtchen Appenzell legt man auf Traditionen grossen Wert. Lernen Sie Appenzeller Herzlichkeit kennen und kommen Sie mit auf die Entdeckungsreise.

Glarus

Was macht die Faszination des Glarnerlandes aus? Wer schon einmal hier war, weiss es. Wer nicht, wird beeindruckt sein von den vielschichtigen Facetten, die man hier findet. "Zigerschlitz", so wird der kleine Kanton durchaus zutreffend genannt. Seit schon mehr als 1200 Jahren wird im engen Glarnerland der Ziger, ein äusserst würziger Käse hergestellt.

Wer von Norden aus der Linthebene hierher kommt, hat ein enges, von hohen Bergen eingeschlossenes Tal vor sich. Seine von Linth und Sernf durchflossenen Täler werden von mächtigen Bergmassiven wie Glärnisch (2332 m), Magerrain (2524 m), Hausstock (3158 m) und Piz Sardona (3056 m) überragt. Das Sernf- oder Klöntal, ist wie Carl Spitteler rühmt, mit seinem Bergsee "so schön, wie es kein Traum errät". Im Tal befinden sich die berühmtesten geologischen Stellen der Alpen, die "Lochsite". Reste römischer Bauten finden sich am Walensee und auf Kerenzen.

Das älteste Jagdbanngebiet der Schweiz und das jüngste Mitglied des UNESCO Weltnaturerbes bürgen für Natürlichkeit und Echtheit der Region. In Glarus pflegt man die Tradition der Landsgemeinde. Die touristische Orte Braunwald und Elm sind ebenso bekannt, wie Näfels.

Glarus - Kantonshauptort

Die Stadt, wurde nach dem grossen Feuer von 1861 schachbrettmusterartig neu aufgebaut, eine für die Schweiz seltene Anlage. Sehenswert sind das Rathaus und die neoromanische Stadtkirche. Der Reformator Huldrych Zwingli wirkte als Pfarrer in der Vorgängerkirche. Am Volksgarten steht das Kunsthaus und im Südeck das Suworow-Museum. Ein Besuch lohnt sich allemal!

St. Gallen zwischen Bodensee und Alpengipfeln

St. Gallen grenzt an drei Länder: im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein. Bodensee, Walensee und Zürichsee liegen teilweise auf dem Gebiet des Kantons. Der Bodensee gehört zur Schweiz, Österreich und zu einem grossen Teil zu Deutschland; der Walensee liegt zu etwa gleichen Teilen in Glarus und St.Gallen. Den Zürichsee schliesslich teilen sich die Kantone Schwyz, St.Gallen und Zürich, dem der grösste Teil gehört. Die Bergkette westlich von Bad Ragaz gilt als das Wahrzeichen von Toggenburg. In der Taminaschlucht bei Bad Ragaz entspringen warme Quellen. Im benachbarten Maienfeld führen vom Bahnhof aus der Kleine und Grosse Heidiweg.

St. Gallen - Metropole der Ostschweiz

Klosterkirche und Stiftsbibliothek haben die Stadt berühmt gemacht. Ausnehmend schön ist zudem die Altstadt, wo prächtige Giebel viele ehrwürdige Bürgerhäuser schmücken. Im Mittelalter war St. Gallener Tuch begehrt und teuer. Heute kaufen namhafte Hersteller wie Armani, Versace und Gucci hier Stoffe ein. Heute zählt der "Stiftsbezirk St. Gallen" zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die barocke Stiftskirche selbst ragt riesenhaft mitten in der Stadt auf, während die nicht minder prominente Bibliothek sich bescheiden im Kloster versteckt. Sie gilt als der schönste Bibliotheksraum des Spätbarocks. Das Textilmuseum präsentiert historische Stickereien aus dem 14. Jh.

Schaffhausen - Willkommen im Blauburgerland

Schaffhausen - Die zauberhafte Stadt mit den 171 Erkern - Der Munot, ewig und unnütz: Der Munot, Schaffhausens einzigartiges Wahrzeichen, ist für die Ewigkeit gebaut und war dennoch als Festung nie zu brauchen. Entdecken Sie die Stadt Schaffhausen mit ihren Fassaden, Erkern und Gässchen.

Der Rheinfall - grösster Wasserfall Europas: Die Urkraft des Wassers erleben am grössten Wasserfall Europas. Erfahren Sie mehr über die Geologie, Felssanierung, Fischerei, Wassernutzung, die Wasserverkehrswege oder den Fremdenverkehr im 19. Jahrhundert.

Stein am Rhein: Stein am Rhein ist ein einzigartiges Kleinod an Untersee und Rhein. Eine Perle von Kleinstadt. Der Charme dieses mittelalterlichen Städtchens zieht den Besucher sofort in seinen Bann. Lassen Sie sich von einer unseren Guides ins Mittelalter zurückführen.

Thurgau

In der Nordostecke der Schweiz, an den Ufern von Bodensee und vom Fluss Thur gebadet liegt der Kanton Thurgau. Zu den kulturellen Kostbarkeiten des Thurgaus gehört zweifelsohne die Kartause Ittingen, eine ehemalige Klosteranlage inmitten von Weinbergen. Die wunderschöne Anlage wurde zu einem Seminar- und Begegnungszentrum ausgebaut und beherbergt auch das Kunstmuseum des Kantons Thurgau. Reich ist der Thurgau an historischen Schlössern und Burgen. Allein fünf Schlösser befinden sich in der kleinen Gemeinde Salenstein. Das berühmteste ist das Schloss Arenenberg, in dem Louis Napoleon III. seine Jugendjahre verbrachte. Heute gewährt dort das Napoleonmuseum Einsicht in Leben und Schaffen des französischen Kaisers.

Frauenfeld

Die Stadt Frauenfeld ist die Hauptstadt des Kantons Thurgau, Regionalzentrum und Kleinstadt mit nationaler Ausstrahlung. Die sanfte Hügellandschaft, die Frauenfeld umgibt, mit ihren Weinbergen, Wäldern, romantischen Seen, Weihern, Bächen und Flüssen, mit Naturschutzgebieten von nationaler Bedeutung ist ein einmaliges Naherholungsgebiet. Trutzig thront das Schloss auf dem Sandsteinfelsen über der Murg inmitten von Frauenfeld. Dieses markante Gebäude beherbergt seit 1960 die Ausstellungen des Historischen Museums Thurgau. Im Brauhaus Frauenfeld kann man nicht nur Bier geniessen - man kann Bier in seiner ganzen Vielfalt sogar erleben. Die Schaubrauerei ist über 4 Etagen jederzeit frei begehbar. Verschiedene Infotafeln zeigen wo was passiert.

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